Wenn Sie wissen möchten, ob bei Ihrem Kind ein erhöhtes Risiko für Chromosomenstörungen, z.B. Trisomie 21 ("Down-Syndrom") vorliegt, können während der Untersuchung Faktoren erfasst werden, aus denen die Wahrscheinlichkeit für eine Chromosomenstörung berechnet werden kann.
So wird die sogenannte Nackentransparenz oder Nackenfalte des Ungeborenen mittels hochauflösenden Ultraschalls gemessen. Zusätzliche Ultraschallmarker, die nach Möglichkeit beurteilt werden, sind
In Kombination mit Laboruntersuchungen aus mütterlichem Blut (ß-HCG und PAPP-A) und dem Alter der Schwangeren kann das individuelle Risiko für das Vorliegen einer der drei häufigsten kindlichen Chromosomenstörungen berechnet werden. Bei erhöhtem Risiko oder wenn Sie einen Chromosomenstörung mit absoluter Gewissheit ausschließen möchten, führen wir auf Ihren Wunsch eine Fruchtwasserpunktion (Amniozentese) oder Mutterkuchenpunktion (Chorionzottenbiopsie)durch.
Das Ersttrimesterscreeening wird in unserer Praxis durchgeführt nach den Kriterien und mit der Zertifizierung der fetal medicine foundation London.